Kaplan Läßer hielt Mitterdorfer Radsportlern  Andacht in der Wallfahrtskirche
Da sich die Verantwortlichen der Radsportabteilung dazu entschieden, in diesem Jahr mit der traditionellen Radwallfahrt nach Altötting zu pausieren, versuchte man am vergangenen Samstag mit einer halbtätigen Pilgerfahrt nach Weißenregen ein neuartiges Alternativangebot, dass sich in seiner Premiere als sehr gelungenes Event herausstellte. Insgesamt

25 Radler fanden sich dazu um  halb eins in der Heidekapelle bei Mitterkreith ein, um nach ein paar Gedenkminuten mit den Zweirädern in Richtung Bad Kötzting zu starten. Richtung Obertraubenbach vorbei an der Wetterfelder Baustelle ging es über Untertraubenbach nach Chamerau und weiter über Miltach und Blaibach, wo man über Kreuzbach schließlich in die Kurstadt Bad Kötzting einrollte. Hier wartete dann mit dem Anstieg zur Wallfahrtskirche Weißenregen eine kleine Herausforderung für die Zweiradfahrer, die jedoch alle bestens meisterten und sich den herrlichen Ausblick über die Dächer der Pfingstrittstadt redlich verdienten. Besonders erfreut zeigte man sich, dass Rodings Kaplan Berno Läßer extra nach Weißenregen anreiste und in der wunderschönen Wallfahrtskirche „Mariä Himmelfahrt“  einen Gottesdienst mit den Radlern feierte. Im Anschluss daran besuchte man gemeinsam den benachbarten Berggasthof zur Klause und stärkte sich für die anstehende Heimfahrt, die ebenfalls mit dem Rad vollzogen wurde. Diesmal pedalierte die Gruppe direkt zum Pullinger Kraftwerk am Blaibacher See und von dort über den Regentalradweg zurück nach Cham, sodass man gegen halb acht mit rund 85 Kilometern auf dem Tacho wieder in Roding eintraf. Ein besonderer Dank ergeht an dieser Stelle auch an Alfons Zierer, der die Pilgergruppe mit dem von seiner Frau Elfriede eigens angefertigten und wundervoll geschmückten Kreuz zusammen mit Georg Hecht anführte. Vielen Dank auch an Oswald Feldbauer, der den Fahrdienst übernommen hat. Auch Petrus hatte Einsehen und trug seinen Teil zu der rundum gelungenen Wallfahrt bei, bescherte er den Radfahrern doch abgesehen von ein paar einzelnen Regentropfen bestes Radelwetter.